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Tatjuschka von der Gronau
Tatjushka von der Gronau
* 5. März 1999 -† 12. November 2016
blue-mc-torbie/white
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Es gibt nichts, was die Abwesenheit
eines geliebten Wesens ersetzen kann.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto härter die Trennung,
aber die Dankbarkeit schenkt
in der Trauer eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
wie ein kostbares Geschenk in sich.
Nach Dietrich Bonhoeffer
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Juschi hatte seid langer Zeit Durchfall. Mit Medikamenten konnte ihr nicht geholfen werden. So magerte sie langsam von 4, 5 kg auf bis knapp 2 kg im Laufe von 2 Jahren ab. In ihren letzten Wochen konnte sie die Kloake immer weniger halten. Dabei bekleckerte sie sich die Hinterbeinchen und ihren Schwanz. Sie musste 2-3 mal in der Woche gebadet werden, was sie zunächst nicht so toll fand. Auch Füßböden und Teppiche wurden nicht verschont. Ihr Hunger war fast nicht zu stillen. Alle 30-60 Minuten stand sie vor der Küchentür und verlangte nach ihren Futter.
Obwohl sie nur noch eine halbe Portion war, hatte sie immer ihre Lebensfreude bis zuletzt bewart. Solange das Wetter noch einigermaßen schön war, hat sie auf ihre Rundgänge im Garten nicht verzichtet. Dabei lief sie oft vor uns her, als ob wir sie jagen sollten. Am liebsten aber saß sie neben uns auf der Gartenbank, beobachtete die Fische im Teich, schmußte mit uns oder genoss den Sonnenschein. .
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Warum nur haben wir Juschi kastrieren lassen? Juschi ist eine Super-Katze, kräftig, wunderschön, typvoll, verschmust.
Man kann sich mit ihr unterhalten wie mit einem Menschen - sie ist eben ein Traum.
Juschi war, mit ihrem inzwischen überfahrenen Bruder, Timor verkauft. Angeblich hat dieser sie bei "Trainings"-Deckungen
völlig zerbissen (Tierarzt-Diagnose). Dies war natürlich absoluter Unsinn. Tatsächlich hatte sie Pusteln am ganzen Körper.
Eine Konsultation bei unseren Tierärztin ergab eine Allergie gegen fast alles auf dieser Welt. Dieses Ergebnis war
natürlich völlig unbefriedigend. Es gab kein allergiefreies Futter, keine Pflanze im Garten ohne Allergieauslöser,
kein Platz wo Juschi ohne Beschwerden hätte leben können. Eine Tierheilpraktikerin brachte es dann auf den Punkt:
Eine Grundallergie gegen Kuhmilch war der Auslöser für die Pusteln. Drei anschließende Behandlungen mit der
Bioresonanztherapie brachte die Lösung und vollständige Heilung. Juschi kann heute alles fressen, tobt im Garten herum
und ist leider kastriert.
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Tatjushkas letzte Ruhestätte.
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Unsere Katzen
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